Neues Familienglück auf Knopfdruck

Michael P. ist ständig müde und abgeschlagen – und das mit Anfang 40! Häufige und lange Atemaussetzer in der Nacht und sein Schnarchen machen seiner Frau große Sorgen. Mit der Inspire Therapie steht er heute wieder mitten im Leben.


Neues Familienglück auf Knopfdruck

Wie Michael P. Dank der Inspire Therapie wieder durchstarten kann

Michael P. erzählt im Video, wie er mithilfe der Inspire Therapie neue Lebensenergie gewonnen hat.


Tagsüber müde und nachts außer Atem

Michael P. ist 41 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in Bayern. Er ist immer sehr aktiv gewesen. Sein leidenschaftliches Hobby, das Boxen, das Spielen und Toben mit seinen Kindern sind fester Bestandteil seines Alltags. Auch sein Beruf als Feuerwehrmann erfordert Kraft und Konzentration. Doch plötzlich hat er mit einer ständigen Müdigkeit zu kämpfen.

Auch seine Familie bemerkt schnell, dass etwas nicht stimmt. Er ist zunehmend lustlos, geht nicht mehr zum Sport. Stattdessen schläft er sehr viel: „Ich konnte 12 Stunden schlafen und war immer noch müde“, beschreibt er. Doch vor allem die häufigen Atemaussetzer, nach denen er plötzlich aufwacht und laut nach Luft schnappt, beunruhigen seine Frau. Sie liegt nachts oft wach: Entweder durch das laute Schnarchen oder die Totenstille, während ihr Mann nicht atmet.

„Durch die ständige Müdigkeit war alles, was ich getan habe, sehr träge und anstrengend für mich.“


Durch Zufall zur richtigen Diagnose

Er geht von Arzt zu Arzt, doch die Ursache für seine nicht enden wollende Müdigkeit und die damit einhergehende Reizbarkeit bleibt zunächst unbekannt. Es passiert lange nichts, bis ein Arbeitskollege für seine Nachtschicht ein CPAP-Gerät mitbringt. Es stellt sich heraus: Der Kollege leidet unter einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA; oder auch obstruktives Schlafapnoesyndrom – OSAS) und hatte vor seiner Therapie mit den gleichen Symptomen zu kämpfen wie auch Michael P.:

  • Tagsüber Müdigkeit bis hin zum Sekundenschlaf
  • Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten
  • Reizbarkeit
  • Schwindel
  • Atemaussetzer nachts im Schlaf
  • Unrhythmisches, lautes Schnarchen

Er rät ihm, sich schleunigst bei einem HNO-Arzt auf diese Erkrankung untersuchen zu lassen. Und tatsächlich bestätigt sich der Verdacht: Nach einer Polygraphie zu Hause und einer Polysomnographie im Schlaflabor werden nun die Anzeichen erkannt und eine schwere OSA diagnostiziert. Auch Michael P. bekommt die Standardtherapie mit einer CPAP-Maske. Davon verspricht er sich einen ähnlichen Therapieerfolg wie bei seinem Kollegen. Doch stattdessen verstaubt das Gerät bereits nach wenigen Tagen in der Ecke. Die Maske sitzt unangenehm im Gesicht, sie verrutscht ständig und er schwitzt stark darunter. Doch nicht nur er ist genervt: Seine Frau ist nun häufig erkältet, da sie dem starken Luftstrom ausgesetzt ist, der durch die schiefsitzende Maske ihres Mannes entweicht.



Michi P. sucht im Internet nach Informationen über alternative osa Therapien

Eine wirksame Alternative muss her

Dem Paar aus Bayern ist klar: So kann es nicht weitergehen. Doch damit nicht genug: Durch die ineffektive Behandlung der OSA gerät auch noch sein Beruf in Gefahr. Im Rahmen einer routinemäßigen, arbeitsmedizinischen Untersuchung wird festgestellt, dass Michael P. nicht ausreichend therapiert ist und er so nicht mehr als Feuerwehrmann arbeiten kann – sollte sich daran nicht etwas ändern. Den Verlust seiner Anstellung will er mit allen Mitteln verhindern. Er sucht im Internet nach alternativen Therapieoptionen und stößt auf den Zungenschrittmacher.



Michi P. wird im UKR über die Behandlung mit dem Zungenschrittmacher beraten

Bestens beraten im Universitätsklinikum Regensburg

Im Universitätsklinikum Regensburg (UKR), einem spezialisierten Behandlungszentrum für die Zungenschrittmacher-Therapie, wird er umfassend zu der innovativen Methode informiert. Eine Endoskopie der oberen Atemwege zeigt: Michael P. kommt für die Inspire Therapie infrage. Vor der Operation hat er zwar Respekt, doch Dr. René Fischer, sein behandelnder Arzt in der HNO-Klinik, kann ihm durch eine ausführliche Beratung schnell die Ängste nehmen.



Feineinstellung des Zungenschrittmachers

Neue Therapie, neue Hoffnung

Der Zungenschrittmacher heilt nach dem minimal-invasiven Eingriff problemlos ein und nach ein paar Wochen wird das Gerät zum ersten Mal aktiviert. „Im ersten Moment war die Stimulation schon sehr deutlich zu spüren“, erinnert sich Michael P.

Im Zuge der Feineinstellung wird die Therapie individuell auf seine Bedürfnisse angepasst, sodass er die Stimulation nur noch leicht wahrnimmt. Mithilfe einer kleinen Fernbedienung kann der Familienvater auch zu Hause ganz einfach die Intensität je nach Bedarf optimieren.


So funktioniert der Zungenschrittmacher bei Schlafapnoe

Der Zungenschrittmacher wurde speziell für Betroffene von obstruktiver Schlafapnoe entwickelt, bei denen eine CPAP-Therapie keine ausreichende Wirkung zeigt oder denen die Maske Probleme und lästige Nebenwirkungen bereitet.


Nicht mehr vorstellbar – Ein Leben ohne die Inspire Therapie

„Wir sind beeindruckt, was das kleine Gerät im Körper leisten kann“, so Dr. Fischer. Bei Michael P. treten mit dem Zungenschrittmacher in der Nacht nur noch vereinzelt Atemaussetzer auf, die Tagesmüdigkeit verschwindet und schon bald kommt seine alte Lebensenergie wieder zurück. „Er hat aufgehört zu schnarchen und wir unternehmen wieder viel mehr zusammen“, freut sich seine Tochter. Auch im Job geht es wieder voran: Mit der neuen Therapie besteht er die Eignungsuntersuchungen und darf wieder seinem Beruf nachgehen. Nach einem Jahr mit der Inspire Therapie resümiert Michael P.:

„Ich kann mir ein Leben ohne den Zungenschrittmacher gar nicht mehr vorstellen!“

 


Hallo
Lebensenergie

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Quellenangaben

1 Heiser C, Steffen A, Boon M et al. Post-approval upper airway stimulation predictors of treatment effectiveness in the ADHERE registry. Eur Respir J 2019; 53(1):1801405
2 Woodson, BT, Strohl, K P, Soose, R J et al. Upper Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea: 5-Year Outcomes. Otolaryngology–Head and Neck Surgery 2018; 159(1):194–202